WARUM IST MAGNETISIEREN GEFÄHRLICH? WIE MAN ES MIT DEM IPHONE AUFDECKT?

Haben Sie jemals eine mechanische Uhr gestoppt? Hat sich ihre Präzision plötzlich geändert und Sie können nicht erklären, was passiert ist? Vielleicht ist es magnetisiert. Das Knacken von mechanischen Armbändern kann leichter aufgedeckt werden, als man denkt.

Die hartnäckigen Auswirkungen der Einwirkung magnetischer Felder auf mechanische Uhren wurden bereits beschrieben. Noch weniger ist bekannt, dass die meisten modernen Federn aus antimagnetischen Legierungen wie Glucydur (Beryllium, Bronze) oder Nivarox (Eisen, Nickel, Chrom, Titan, Beryllium) bestehen. Trotz der Zusammensetzung, die den Einfluss des Magnetismus verhindern sollte, können Magnetfelder von ausreichender Intensität dazu führen, dass sich das Haar anders als unter normalen Umständen verhält. Es ist nichts Ungewöhnliches, wenn diese Änderungen Magnetkräften von Mobiltelefonen, Lautsprechern oder sogar beliebten Spielzeugen mit Neodym oder anderen Magneten langfristig ausgesetzt sind.

Das schlimmste mögliche Szenario ist, die Maschine vollständig zu stoppen. Es tritt auf, wenn es den Faden magnetisiert, der die Fäden kreuzt. Viel häufigere Magnetisierungsausdrücke sind ungewöhnlich hohe Genauigkeitsunterschiede. Mit der Verkürzung der Feder erhöht der Greifer die Frequenz, wodurch die Uhr steigt. Und um nicht zu simpel zu sein, kann unter Umständen sogar die magnetisierte Uhr völlig normal funktionieren.

Im Zusammenhang mit Magnetismus und ihre Auswirkungen auf die Uhr wahrscheinlich erfasst mit drei Einheiten: Ampere pro Meter (A / m, Am-1), Tesla (T) oder Gauss (G). Die erste Ausdruck die Intensität - die Dichte des Magnetfeldes im SI-System, die beide andere magnetische Induktion - die Magnete im SI-System und Legacy-Systemen CGS laden. Obwohl das System der Einheiten im Jahr 1960 war CGS die Verfassung ersetzt und auch in ISO dichte Uhren auf der Grundlage des Tests, bei dem die Uhr durch das Magnetfeld getestet wird von Dichte von 4800 A / m beurteilt sind, Unternehmen Uhrmacherei mag anti-magnetische Fähigkeiten ihrer Produkte zu rechtfertigen nur durch die Anzahl der Gaußschen . Wie dem auch sei, sagt Norm klar: wenn die Uhr nach der Exposition Pole mit einer Intensität von 4800 A / m der Lage, mit einer Toleranz von pro Tag +/- 30 Sekunden zu arbeiten, können sie als anti-magnetisch markiert werden.

Wie kann die Uhr vor der Magnetisierung vor der Produktion geschützt werden? Eine der effektivsten Maßnahmen besteht darin, die empfindlichen Komponenten der Maschine in einen sogenannten Faradayschen Käfig zu stellen, in den unter idealen Bedingungen keine elektromagnetischen Wellen eindringen. In der Uhr, mit dem Faraday-Käfig, ist normalerweise die Auskleidung der Maschine oder ihrer Teile aus einem Weicheisenmantel hergestellt. Pioniere in dieser Richtung waren IWC-Luftmodelle. Interessanterweise, während die Mid-Range-Uhren (Tissot, Certina, Hamilton, ...) natürlich antimagnetische Silikonhaare und Silikon-Schrittorgane ausbreiteten, ist das Weicheisengehäuse immer noch eine zeitgemäße Lösung. Die Panerai Manufaktur der Luminor Submersible 1950 Amagnetic 3 Days erreichte damit eine Magnetfeldresistenz von bis zu 40000 A / m.

Wenn Sie der Meinung sind, dass Uhrenfirmen und ihre technischen Teams alles unternehmen, um das Eindringen magnetischer Kräfte in Ihre Uhr zu verhindern, werden Sie überrascht sein, welche Unterschiede zwischen Theorie und Praxis bestehen können. König der Komplikationen Christophe Claret verwendet die X-Treme Magnete, um Stahlkugeln mit Stunden und Minuten zu bewegen. Breguet war noch auf dem Weg. In der Classique Chronométrie 7727 (übrigens Grand Prix d'Horlogerie de Genève 2014) werden die Wellenenden des Schwungrads durch leistungsstarke Mikromagnete in der richtigen Position gehalten. Azda muss nicht einmal daran erinnern, dass ein einzigartiges reibungsfreies Design einen positiven Einfluss auf die Oszillatoramplitudenänderungen und damit auf die Präzision der Uhr hat.

Haben Sie den Verdacht, dass Ihre Uhr magnetisiert ist? Um herauszufinden, ob Ihr Verdacht gerechtfertigt ist, wenden Sie sich bitte an den nächsten Uhrmacher. Für Besitzer eines Apple Smartphones oder Tablets mit iOS 8.0 und höher gibt es ein praktisches und vor allem kostenloses Dienstprogramm von der Firma Lepsi in Genf. Nach der Installation der Anwendung mit dem unverwechselbaren Namen Magnetic Magazine genügt es, die Armbanduhr auf dem Magnetometersensor zu belassen und auf das Ergebnis zu warten. Dieselbe Firma (und nicht nur) hat ein Entmagnetisierungsgerät im Angebot. Natürlich, auf einem gekreuzten Haar, ist jedes ähnliche elektronische Gadget kurz.

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